Im Rahmen der nun zweijährigenKooperation mit der Villa Zanders veranstaltete der Leistungskurs Kunst des NCGs, unter der Leitung vonHerrn Schönhöfer und Herrn Wiegmann, am 21.01.2025 um 16:30 Uhr seine Vernissage. Die Ausstellung trägt den Titel „Halb/Halb“. Dieser Titel ergibt sich aus der Kunstform der gezeigten Werke, der Appropriation Art. Bei der Appropriation Art verwenden Künstler bewusst bereits vorhandene Werke, um ihnen eine veränderte oder erweiterte Bedeutung zu verleihen.
Die Schülerinnen und Schüler der Q2 nahmen in ihren Werken Bezug auf die Ausstellungen „Rolff Rose: MALEN SEHEN“ und „Paper/Elements. Kunst aus Papier und die vier Elemente“. Um die Grundlage für ihr Vorhaben zu schaffen, besuchten sie im vergangenen Jahr die Ausstellungen in der Villa Zanders und verschafften sich einen Eindruck davon. Anschließend begannen sie mit der Konzeption und Umsetzung ihrer Arbeiten. Die Ideen hätten dabei kaum vielseitiger sein können: Ob zweidimensionale oder dreidimensionale Werke – von allem war etwas dabei. Nicht alles gelang auf Anhieb, aber gerade durch diese „Fehlversuche“ entstanden neue Ideen und völlig neue Ansätze.
Ein Beispielwerk, das die kreative Arbeit der Schülerinnen und Schüler verdeutlicht, ist „Platos Cave“.Das Werk nimmt Bezug auf Oskar Holwecks29.XII.82 und Platons Höhlengleichnis. Dieses beschreibt Menschen, die in einer Höhle leben und Schatten an der Wand für die Realität halten. Erst außerhalb der Höhle erkennen sie die wahre Welt im Licht der Sonne. Doch die Rückkehr, um andere zu erleuchten, wird oft mit Ablehnung begegnet.
Holwecks Werk wird hier als Berg interpretiert – ein Symbol für den mühsamen Aufstieg zur Erkenntnis. Der Künstler betont zudem die Kraft des Lesens, das den Weg zur Wahrheit erleichtern kann. So verbindet das Werk Philosophie und Kunst, um zur Reflexion über Wahrnehmung und Realität anzuregen.
Insgesamt war die Vernissage ein großer Erfolg. Sie wurde von der Museumsleiterin Dr. Ina Dinter eröffnet und durch ein Lied von zwei Schülerinnen sowie eine Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Schmitter begleitet. Mehr als 40 Gäste kamen, um die Werke zu betrachten. Das einzige negative, was man an diesem Abend hörte, war das es leider zu wenige Werke seien, da sie so ansprechend sind.
Nutzen Sie die Gelegenheit, die Ausstellung „Halb/Halb“ mit eigenen Augen zu erleben! Diese befindet sich im Kabinettsraum im Untergeschoss. Noch bis zum 2. Februar 2025 können Sie die beeindruckenden Werke der Schülerinnen und Schüler der Q2 im Untergeschoss der Villa Zanders bestaunen. Der Eintritt ist frei – ein Besuch, der sich lohnt!
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch das Weihnachtskonzert des NCG. Am 18. Dezember war es dieses Jahr so weit:
Um 18:30 Uhr öffneten sich die Pforten des Bergischen Löwen, um ein gespanntes Publikum einzulassen. Als der Abend mit einem Auftritt der Big Band, welche „Fat Cat“ und „The most wonderful time of the year“ spielten, begann, waren fast alle Plätze im Saal belegt.
Nach dem gelungenen Einstieg, wurden die Gäste durch die Moderatoren Daniel Wolf (Q2) und Sude Bayar (10c) begrüßt. Damit den Zuschauer*innen die Regeln im Saal bewusst werden, musste Herr Schmitter, stellvertretend für alle Anwesenden, Quizfragen zu den Benimmregeln beantworten. Geübt durch sein Amt des stellvertretenden Schulleiters, meisterte er dies mit Bravour.
Direkt durch den nächsten Auftritt wurde die Vielfalt deutlich, die den ganzen Abend begleitete. Die beiden Schülerinnen Amel Marlen Sieberns und Anna Tuffner aus der 5. Klasse traten gemeinsam auf, einmal mit einem selbstgeschriebenen Gedicht und einem Stück auf der Querflöte.
Die Pausen zwischen den Stücken wurden von unseren Moderatoren durch humorvolle Erzählungen überbrückt und Filme, vorbereitet von der Technik-AG, verfolgten die Mission, Weihnachtsstimmung zu verbreiten.
Diese wurde auch durch die verschiedenen weihnachtlichen Outfits vermittelt, so trugen einige Weihnachtsmützen oder Lichterketten und sogar der vollkostümierte Weihnachtsmann spielte bei der Band mit.
Die Bandbreite reichte von Traditionslieder, wie „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ (Bläser-AG 6), über Klassikstücke, wie „Für Elise“ (Maria Kapschuk), zu modernen Hits, zum Beispiel „Christmas Memories“ (Eleonora Schumacher).
An einigen Stellen durfte auch das Publikum sein Können unter Beweis stellen, denn die Lieder „Tochter Zion“ und „O du fröhliche“ wurden gemeinsam gesungen und in den Pausen wurden zwei Weihnachtsbäume (gespendet durch die Firma Eichel) beschmückt, um einem die weihnachtliche Stimmung noch näher zu bringen.
Eine andere Möglichkeit war es, wie jedes Jahr, dass das Konzert auch über einen Link als Livestream verfügbar war und so auch alle, die nicht mehr in den Löwen passten, den Künstler*innen lauschen konnten.
Besonders dieses Jahr gab es viele Solist*innen aus den unteren Stufen, deren Mut an dieser Stelle hervorgehoben werden soll, da es doch eine bemerkenswerte Leistung ist, schon im Jugendalter vor einem so großen Publikum aufzutreten.
Durch den Zuwachs in Bläser-AG und in den Chören, ist dadurch auch die musikalische Zukunft des NCGs gesichert.
Zum Abschluss wurde das alljährliche Stück „The first Noel“ von den Chören und dem Blasorchester gemeinsam aufgeführt, wodurch allen Zuhörer*innen ein weihnachtliches Gefühl geschenkt wurde, welches sie nach Hause begleitete.
Auf die Frage, welche Wirkung das Konzert habe, gab es von befragten Gästen und Akteuren nur Lob: „Ein schöner Einstieg in die Adventszeit“, „ Schöne weihnachtliche Details“ und „ein Weihnachtswunder“ waren einige der Antworten.
Das Fazit lautete bei fast allen: „Mission erfüllt, die Weihnachtsstimmung ist da“.
Damit ein solcher Abend möglich ist, braucht es aber auch sehr viel Vorbereitung und Unterstützung. Ein besonderer Dank geht daher an die Technik-AG, den Bergischen Löwen, die Q2, die beteiligten Lehrer und natürlich den über 200 Schülern, die an diesem Abend mitgewirkt haben.
Seit 2022 besucht das ukrainische Nachwuchstalent im Stabhochsprung unsere Schule. Wir hatten die Möglichkeit, ihr in einem Interview einige Fragen über ihren Weg nach Deutschland, die Ankunft und ihr jetziges Leben am NCG zu stellen.
Über eine Woche dauerte ihre Reise aus ihrem Heimatland, bis hierher. Dabei, so berichtet sie, sei sie nervös gewesen, im Anblick ihrer ungewissen Zukunft in einem fremden Land, dessen Sprache sie als einzige ihrer Familie wenigstens ein bisschen beherrschte. Über ihre Ankunft erzählt Polina, dass ihr vor allem die starken Unterschiede zwischen der Ukraine und Deutschland auffielen. Doch auch von der Freude, über die Möglichkeit in Deutschland zur Schule gehen zu können und zu trainieren, erzählt sie uns.
Neu am NCG, stellte vor allem die Sprachbarriere für sie Probleme dar. Unterstützung erfuhr Polina von russisch sprechenden Mitschülerinnen und der – seit 2015 – etablierten IVK Klasse (Internationale Vorbereitungsklasse).
Auch der Schulalltag barg am Anfang einige Hürden. So wurde im Unterricht oft auf den Stoff der vergangenen Jahre zurückgegriffen und die Schule kennenzulernen, während sie in Container verpackt ist, war oftmals eine Herausforderung.
Eine Pause von dem schulischen Stress fand Polina im Sport. Mittlerweile ist sie erfolgreiche Stabhochspringerin bei einem Verein in Leichlingen. Sie berichtet uns, dass sie schon in der Ukraine mit dem Sport angefangen habe und hier in Deutschland von ihrem Trainer als Talent entdeckt worden sei und nun trainiert werde. Auf die Frage, ob es Unterschiede in den verschiedenen Ländern gibt, antwortet sie, dass die Ausrüstung in Deutschland besser sei und durch Hallen auch im Winter trainiert werden könne. Auch gebe es in Deutschland Wettbewerbe, wodurch sie eine direkte Rückmeldung zu ihrer Leistung erhalte.
Um große Erfolge feiern zu können, muss Polina allerdings auch viel trainieren. Täglich fährt sie nach der Schule nach Leichlingen zum Training. Auf unsere Fragen hin, wie sie es schaffe diese beiden ausladenden Bereiche ihres Lebens unter einen Hut zu bekommen, antwortet die Jugendliche, dass es zwar oft zeitlich knapp und stressig würde, es jedoch immer funktioniere und sie für beide Bereiche genügend Zeit habe. Zudem sieht sie auch die Trainingsstunden als unterstützend für die Schule, da sie in diesen viel Deutsch sprechen muss und damit lernen kann. Sie erklärt, dass es für sie eine große Motivation sei, mit ihren Teamkolleg*innen zu sprechen und diese ihr auch oft helfen würden.
Alles in allem hatte Polina das Gefühl, dass sie sich gut eingewohnt hat und fühlt sich am NCG sehr wohl.
Auf die Frage hin, was sie in der Zukunft machen wolle, erzählt sie uns von ihrem Wunsch hier das Abitur zu machen und einen deutschen Pass zu erhalten. Mit diesem könnte sie auch an größeren Turnieren, z.B der deutschen Meisterschaft, oder international an den Start gehen. Auch möchte sie weiterhin in Deutschland leben, studieren und später einmal arbeiten.
Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg und Glück und möchten uns nochmal ganz herzlich bedanken, dass Polina diesem Interview zugestimmt hat.
Geschrieben von Annika Gohrbandt und Franziska Königshofen
Nach nun knapp zwei Jahren Beständigkeit nahm die Volleyball-AG der Schule an ihrem ersten Turnier teil. Mit einer kleinen, aber dennoch bunten und spielerisch starken Gruppe traten sie beim Nikolausturnier im Schulzentrum Buchheim an. Acht verschiedene Teams aus Köln und Leverkusen waren ihre Gegner in einem Tabellenformat. Premiere nicht nur für die AG, sondern für die ganze Schule.
Mit einer Menge Motivation und Siegeswillen ging es für die sieben Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 zusammen mit Herrn Thomas nach Köln. Diese Motivation spiegelte sich im Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber aus Buchheim wider. Dieses gewannen sie durch eine starke Leistung mit einem Punktestand von 16:14. Das nächste Spiel gestaltete sich dann schon klarer. Mit einem Endstand von 20:15 gewannen sie auch dieses durch die hervorragende Teamleistung. Danach folgten zwei Spiele, die beide unentschieden endeten. Doch das konnten sie nicht auf sich sitzen lassen, und so gewannen sie das darauffolgende Spiel mit einem klaren Punktestand von 21:13. Mit einer knappen Führung sicherten sie sich auch im nächsten Spiel die drei Punkte. Das vorletzte Spiel entschieden sie klar für sich mit 22:12. Dies war das beste Spiel für unser Team; hier zeigten sie eine starke Teamleistung und ihr ganzes Potenzial. Leider verlief das letzte Spiel weniger erfolgreich, da es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer ging. Fehler dominierten das Spiel, und es spiegelte nicht mehr die bisher gezeigte Leistung des Tages wider. Das war den Spielern aber auch dem Ergebnis anzusehen.
Trotzdem brachte diese gute Teamleistung unserer Schule den dritten Platz ein, den sie mit insgesamt 17 Punkten belegten. Die Schülerinnen und Schüler gaben trotz der knappen Besetzung ihr Bestes und belohnten sich mit einem Pokal und Medaillen. Der Tag war ein voller Erfolg und zeigte, wozu dieses Team in der Lage ist. Viel Spaß begleitete unser Team den ganzen Tag.
Danke an Herrn Thomas und an die Schülerinnen und Schüler, die unsere Schule großartig repräsentierten.
Wenn du auch Lust auf Volleyball, Turniere und ein super Team hast, freut sich die Volleyball-AG, dich als Mitglied willkommen zu heißen. Immer montags in der Mittagspause von 13:20 bis 14:00 Uhr spielen sie in der Sporthalle 2. Bei Interesse kannst du einfach vorbeikommen und es ausprobieren.
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin Vier Tage lang, vom 15. bis 18. September 2025, war Berlin das Ziel der Kursfahrt der Jahrgangsstufe der EF, und das zum zweiten Mal.…weiterlesen
Auf die Plätze, fertig, los – Sportfest der 5 bis 8 Wie auch im letzten Jahr endete dieses Schuljahr für die Klassen der Jahrgangsstufen 5–8 mit einem Sportfest. Die Schülerinnen und…weiterlesen
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