Nicolaus Cusanus Gymnasium,  Reuterstraße 51, 51465 Bergisch Gladbach

Berlinfahrt der EF 2025

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Vier Tage lang, vom 15. bis 18. September 2025, war Berlin das Ziel der Kursfahrt der Jahrgangsstufe der EF, und das zum zweiten Mal. Auf dem Programm standen jede Menge Geschichte und Politik, aber auch viele gemeinsame Erlebnisse. Zur ungewohnten Zeit von 6:45 Uhr, wo sicher die meisten lieber noch geschlafen hätten, trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF, sowie fünf Lehrerinnen und ein Lehrer, am NCG.

Völlig verschlafen begann die Fahrt wenige Zeit später. Nach acht Stunden Fahrt, einer Handvoll Pausen und einer Party im oberen Teil des Doppeldeckerbusses kamen wir in der Hauptstadt Deutschlands an. Untergebracht wurden wir in einem A&O Hostels ganz nah am Hauptbahnhof. Dann ging es endlich auf die Zimmer mit doch eher gemischten Gefühlen – trotz einigen Unannehmlichkeiten, waren die Zimmer wirklich schön und voll ausgestattet. Bis zum Abendessen war dann noch genug Zeit die Stadt in mindestens Dreiergruppen zu erkunden.

Dienstag morgens nach dem Frühstück fuhren wir zu Teilen der Berliner Mauer, um diese zu erkunden. Durch eine Interaktive Führung, in der Form einer Schnitzeljagd, durch die „BerlinPiloten“ lernten wir eine Menge über den Aufbau der Berliner Mauer sowie auch über ihre Opfer. Das Wissen aus dem Unterricht konnten wir einbringen aber auch vertiefen. Nach zwei erlebnisreichen Stunden ging es wieder in den Bus in Richtung der Gedenkstädte Sachsenhausen. Dort angekommen waren die Gefühle gemischt. Die Eindrücke, die wir dort sammelten, hinterließen Eindruck und durch die noch zu Teils stehenden Gebäude wirkte der Ort ein großes Stück realer. Nachdem wir zurück waren, hatten wir noch Zeit weiter in Berlin rumzukommen und uns das ein oder andere Essen zu genehmigen.

Der Mittwochmorgen startete erstmal ohne Programm und jeder war auf sich „alleine“ gestellt, natürlich waren wir immer mindestens zu dritt unterwegs. Bis 14:45 Uhr hatten wir reichlich Zeit, um alles nochmal in Berlin zu sehen. Vom Alexanderplatz bis zu der Mall of Berlin war alles dabei, um noch einmal den ÖPNVs Berlins voll auszuschöpfen. Pünktlich kamen alle am Paul-Löbe-Haus an. Dann ging es auch schon durch die Sicherheitskontrolle und nach dem leckeren Essen, im Paul-Löbe-Haus auch in das Reichstagsgebäude. Bevor es dann in das Interview mit Caroline Bosbach ging, welches nochmal im Artikel „Besuch bei Bundestagsabgeordneten Caroline Bosbach“ widergespiegelt wird, konnten wir 60min den Ausschüssen, „Wirtschaftlicher Zusammenhalt und Entwicklung“ und „Forschung, Technologie und Raumfahrt“, bei den Haushaltsdebatten 2025 lauschen. Bevor unser Besuch beim Bundestag endete, wagten wir uns noch auf das Dach des Reichstagsgebäudes zu der Kuppel, von wo aus wir eine atemberaubende Aussicht über Berlin hatten.

Die Stimmung am letzten Tag war vor allem von Müdigkeit geprägt. Nach dem Auschecken versorgten wir uns alle mit Verpflegung beim Rewe und Edeka um die Ecke

und dann ging es auf nach Hohenschönhausen. Hohenschönhausen diente ab den 60er Jahren als Gefängnis und wurde von dem Ministerium für Staatssicherheit geführt. Der Großteil des Geländes ist noch vollständig erhalten, wodurch gleich ein anderes Gefühl vermittelt wurde. Hinzukam, dass wir von Freiwilligen Zeitzeugen in drei Gruppen durch die Anlage geführt worden sind. Dadurch wirkte die Führung noch realer und die Gefühle kamen anders zum Ausdruck.

Dann ging es auch wieder zurück Richtung Heimat und nach acht Stunden und weiteren Pausen kamen wir am NCG an. Die Woche war für jeden von uns ein echtes Erlebnis und hat auch Gedanken in Schwung gebracht. Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Braun, Frau Doth, Frau Enders, Frau Kisters und Herrn Mestel, die diese Woche erfolgreich mit uns überstanden haben.

 

-Elias Reiter, EF

Sportfest Klassen 5-8

Auf die Plätze, fertig, los – Sportfest der 5 bis 8  

Wie auch im letzten Jahr endete dieses Schuljahr für die Klassen der Jahrgangsstufen 5–8 mit einem Sportfest. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 bewiesen ihr Können beim Handball, während die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 sich beim Fußball maßen. Gestartet wurde, bei optimalen Wetterbedingungen, um 08:00 Uhr in der Halle und auf dem Kunstrasenplatz der Belkaw Arena. 

Jede Klasse wurde in zwei Teams geteilt, als Vorbereitung für das Handballturnier. Für einen zeitlich reibungslosen Ablauf beim Handball spielten die 16 Teams zwei Hälften, je 3:30 Min., auf zwei kleinen Feldern. Unterteilt in zwei Gruppen ging es pünktlich um 08:00 Uhr los. Bis 12:10 Uhr ging der Vorrundenspielbetrieb, welcher aus insgesamt unglaublichen 56 Spielen bestand. Nach der Vorrunde standen sich die beiden Teams der Klassen 6b und 6c in beiden Halbfinals gegenüber. Ins Finale zog je ein Team der beiden Klassen ein und es kam zu einem spannenden Endspiel. In diesem Endspiel stach das Team der 6b stark hervor und konnte damit auch das Spiel und somit das ganze Turnier gewinnen. 

Auf dem Fußballfeld ging es auch zur Sache. Dort haben sich die 14 Teams aus den Klassen der 7 und 8 duelliert. Die beiden Gruppen, bestehend aus 7 Teams, spielten 42 Vorrundenpartien mit jeweils 8 Min. Spielzeit. Auf den beiden Kunstrasenhälften kamen spannende Spiele zustande. Nachdem sich die Teams der Klassen 8c und 8b an die Spitze ihrer Tabelle schossen, trafen sie im Finale aufeinander. In einem spannenden und knappen Endspiel konnte die 8b den Sieg für sich einfahren und feiern. 

Alle Schülerinnen und Schüler können stolz auf ihre Leistung beim Sportfest sein und ihre Erfahrungen mitnehmen. Sie blicken sehr positiv auf dieses Sportfest zurück und freuen sich schon auf das nächste Jahr. 

Danke an die Turnierleitung für die großartige Organisation und Durchführung des Turniers, aber auch an die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, welche sich bereit erklärten, die Schiedsgerichte zu führen. Auch der Technik-AG gebührt unser Dank, diese baute wieder ihren Ton auf und füllte das Fußballturnier mit Musik.

Junior Science Olympiade 2025

Eine Zukunft in den Naturwissenschaften – für viele junge Menschen ist das ein Traum.

Maria Pappa, Schülerin der 10. Klasse, ist diesem Traum nun ein Stück näher gekommen. Über das Jahr hinweg hat sie an mehreren Runden des Wettbewerbes:“Internationale Science Olympiade“ teilgenommen. Mit einem Vorrücken bis in die dritte Runde ist sie weiter gekommen als jede*r andere Schüler*in des Nicolaus Cusanus Gymnasiums.

In einem Interview stand sie uns für verschiedene Fragen zur Verfügung.

Die Faszination für die Naturwissenschaften entstand überwiegend durch die Berührung mit diesen in der Schule. Vor allem Aufgaben zum Entdecken und selbstständigen Arbeiten erweckten Marias Neugierde. Mit den Experimentierkästen aus dem Physikunterricht und Molekülbaukästen aus dem Chemieunterricht hatte sie große Freude – die perfekte Voraussetzung für den naturwissenschaftlichen Wettbewerb.

Durch die Motivation ihres Lehrers ist sie auf die Olympiade aufmerksam geworden und hat sich angemeldet. Eine erfolgreiche Entscheidung wie sich später herausstellte.

In mehreren Aufgaben, die von dem Ankreuzen von Tests bis zur Durchführung verschiedener Experimente reichten, stellte sie ihr Wissen auf die Probe. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben variierte dabei und neben einfachen Lösungen, erforderten einige auch echtes Knobeln.

Spaß und Motivation habe sie dabei jedoch immer gehabt. Besonders gut gefiel ihr eine Aufgabe, bei der sie mit einem Geldprüfstift arbeiten durften – wie ein echter Geheimagent.

Ihre eigene Zukunft sieht Maria auf jeden Fall beeinflusst von ihrem Hobby. Bis jetzt, entweder in der Entwicklung und Umsetzung von Ideen als Ingenieurin oder, etwas abenteuerlicher, in der Arbeit mit chemischen Stoffen, insbesondere Sprengstoffen.

Zum Ende richtet sie sich mit diesem Ratschlag an ihre Nachfolger*innen:

„Macht es einfach, es könnte ja klappen.“

Swap & Celebrate – Erasmus+

Das Ende des Schuljahres ist hereingebrochen und die Schülerinnen und Schüler bereiten sich schon auf die Sommerferien vor, doch ein wichtiges Event stand noch an: Swap & Celebrate. Diese Veranstaltung knüpft an das Erasmus+ Projekt „More with less“ an, das in den letzten zwei Schuljahren durchgeführt wurde. Doch neben der Förderung des Nachhaltigkeitsbewusstseins stand auch die kulturelle Vielfalt im Mittelpunkt, ein zentraler Wert von Erasmus.

Viele Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und andere interessierte Teilnehmende trafen sich am 09.07.25 um 17:00 Uhr am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, um Kleidung zu tauschen und gemeinsam zu feiern. Passend zum Anlass brachten viele Teilnehmende Speisen aus verschiedenen Kulturen mit, sodass ein vielfältiges kulinarisches Buffet entstand – mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Alle konnten sich frei bedienen, das leckere Essen an diesem Abend genießen und die Zeit mit anderen verbringen. Neben dem Essen gab es noch einiges mehr: Der Kleidertausch war ein zentraler Programmpunkt. Wer Kleidung übrig hatte, die nicht mehr passte oder gefiel, konnte sie mit anderen tauschen. Das Angebot wurde rege genutzt - eine breite Auswahl an Kleidung in jeder Größe konnte neue Besitzerinnen und Besitzer finden. Warum also Kleidung neu kaufen, wenn man sie super an andere Menschen weitergeben kann?

Für Bewegung an diesem Abend sorgte die bunte Tanzfläche, auf der Musik aus verschiedenen Kulturen gespielt wurde. Von Rock über Hip-Hop bis hin zu Volksmusik war alles dabei. Auch wenn es anfangs ungewohnt war, konnten sich alle schnell einstimmen. Singen – Tanzen – Quatschen.

Doch all das war am Ende nicht das Wichtigste. Viel bedeutender waren die Freude und der Spaß, die alle Anwesenden an diesem Abend verspürten – egal ob Schülerinnen und Schüler, Lehrerkräfte oder Eltern. Das zeigte: Im Mittelpunkt stand das Miteinander – und die Schule als ein Ort der Gemeinschaft, an dem große Projekte durch viel Engagement auf die Beine gestellt werden können. Denn Schule mehr ist als nur ein Ort zum Lernen.

Daran soll in der Zukunft auch festgehalten werden. Vorstellbar ist auch eine Erweiterung des Programms – etwa durch weitere Aktionen wie Büchertauschbörsen, Upcycling-Projekten oder kleine Ausstellungen zu verschiedenen Kulturen, um das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Ein solch großes Event erfordert viel Vorbereitung und Unterstützung. Daher bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Anwesenden, aber insbesondere bei dem Organisationsteam aus Eltern, Schülerinnen und Lehrkräften, welches den Abend mit ganz viel Liebe und Engagement gestaltet hat. Vielen Dank auch an die Technik-AG für ihre Arbeit an Licht und Ton, die den Abend bereichert hat. Ein großes Dankeschön geht auch an die Erasmus-Förderung der Europäische Union, welche wesentlich dazu beigetragen hat, dass der Abend in dieser Form stattfinden konnte.

Geschrieben von Elias Reiter

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