Am 19. Januar 2023 nahmen die Klasse 7b und der Französischkurs der Q1 am Team-Internetwettbewerb vom Institut français teil.
Dieser Internet-Teamwettbewerb ist anlässlich des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrags am 22.Januar 2003 auf Initiative des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW in Kooperation mit dem Cornelsen Verlag entstanden und wird dieses Jahr auch vom Institut Paris unterstützt. 2023 ist ein besonderes Jahr für die deutsch-frz Freundschaft: der 20. Jahrestag des Internetteamwettbewerbs und das 60. Jubiläum des Élysée-Vertrags werden gleichzeitig gefeiert.
Am Internetteamwettbewerb können alle SchülerInnen vom ersten Lernjahr bis zur Abiturklasse teilnehmen. Ein Team besteht aus einer ganzen Klasse/einem Kurs. Die Wettbewerbsfragebögen werden in vier Niveaustufen angeboten.
Die Fragebögen enthalten verschiedene Aufgaben in acht Themengebiete unterteilt: Apprendre le francais en s'amusant; À la découverte de la Francophonie; Sur les traces de l'histoire;À la rencontre de vedette; Bougeons, sports et d'autres loisirs; Explorateurs en herbe; s'engager en France et avec les Francais; Saviez-vous que...?.
In einem Themengebiet wurden französische KünstlerInnen präsentiert, inwiefern sie sich persönlich für Umwelt- und Naturschutz (the-freaks.fr) engagieren. Nach der Lektüre waren Informationen in Form von Steckbriefenund Lückentexten zu ergänzen. Auch im Bereich Hörsehverstehen galt es Aufgaben zu bearbeiten, z.B. anhand eines Werbefilms der Supermarktkette <<Intermarché>>. Zudem beschäftigten sich die SchülerInnen mit Redewendungen, z.B. „Wusstet ihr, dass Franzosen nicht bereit sind, 107 Jahre lang zu warten?“ Diese Redewendung setzen Franzosen ein, wenn jemand trödelt. Es gibt mehrere Versuche die Zahl 107 zu erklären basierend auf der französischen Geschichte, jedoch ist keine Begründung überzeugend.
Im Quiz der Q1 gab es die Frage <<Saviez-vous qu'il existe un vin de l'amitié franco-allemande?>>. Der Text berichtet von zwei Winzern, Pierre-Yves Meyer (aus Blienschwiller im Elsaß) und Fabian Zähringer (aus Heitersheim in Baden-Würtemberg). Ihre beiden Weinbauangebiete liegen nebeneinander jeweils an der Grenze. Anlässlich des 60. Jahrestages der deutsch-französischen Freundschaft haben sie einen gemeinsamen Wein produziert, also <<l'amitié franco-allemande, mise en bouteille>>. Prrobieren dürfen diesen besonderen Wein die beiden Staatschefs Emmanuel Macron und Olaf Scholz im Januar 2023.
Im Februar erhalten die NCG-SchülerInnen das Ergebnis zur Platzierung im Wettbewerb innerhalb von NRW. Wir sind gespannt,
Mit großer Betroffenheit haben wir in der vergangenen Woche vom Tod unseres langjährigen Kollegen Herrn Monsignore Eugen Franzgrote erfahren. Monsignore Franzgrote war von 1974 – 1996 an unserer Schule Lehrer für Katholische Religionslehre und Latein und konnte in dieser Zeit viele Schülerinnen und Schüler für seine Fächer begeistern.
Außerdem hat er unsere Schulgemeinschaft seelsorgerisch in Freud und Leid betreut – in unzähligen Schul- und Abiturgottesdiensten, aber auch bei Trauerfällen im Kollegium oder in der Schulgemeinschaft als Ganze. Auch die Schulgottesdienste am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium hat er über viele Jahre hinweg gestaltet.
Bekannt war er für seine stets freundliche und aufgeschlossene Art. Selbst im stressigsten Schulalltag fand er für alle, die ihm auf dem Pausenhof oder in den Schulfluren begegneten, mindestens eine freundliche Begrüßung, oft auch ein paar nette Worte und verbreitete damit gute Laune. Dabei half ihm sein phänomenales Namensgedächtnis, denn selbst, wenn man ihn z. B. nur ein paar Monate als Lehrer im Unterricht hatte, konnte er sich auch Jahre später noch an jeden Namen und jedes Gesicht erinnern.
Im Religionsunterricht scheute er sich nicht, mit seinen Schülerinnen und Schüler gerade auch religionskritische Positionen in den Blick zu nehmen. Camus´ „Der Mythos des Sysiphos“ zählte hierbei zu den Texten, für die er sich besonders erwärmen konnte und über die er gerne mit seinen Schülerinnen und Schüler philosophierte und theologisierte.
Die Schulgemeinschaft des Nicolaus-Cusanus-Gymnasium wird Monsignore Franzgrote in ehrender Erinnerung behalten.
Sven Hees (Schulleiter) Jörg Schmitter (Stellv. Schulleiter)
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
am Ende dieses Jahres und kurz vor dem Weihnachtsfest 2022 möchten wir gemeinsam die letzten Monate Revue passieren lassen und uns bei Ihnen und Euch für das vielfältige Engagement und die Unterstützung bedanken. Ohne Ihr und Euer Engagement, ohne das tatkräftige Zupacken – und das häufig an Stellen, die man vielleicht erst auf den zweiten Blick oder manchmal auch gar nicht sieht – kann Schule vielleicht irgendwie funktionieren, aber sie ist dann am Ende nicht viel mehr als eine mehr oder weniger gut verwaltete Lehr- und Lernanstalt. Und das kann niemand wollen.
Natürlich könnte man jetzt wieder den Satz bemühen, dass ein weiteres herausforderndes Jahr hinter uns allen liegt. Das ist sicherlich nicht falsch: Wir mühen uns immer noch an der Coronapandemie und ihren Folgen ab, gerade in den letzten Wochen haben wir einen unglaublich hohen Krankenstand im Kollegium und unter den Schüler:innen erlebt, der zu Unterrichtsausfall und zuletzt sogar noch einmal zu zwei Tagen Distanzunterricht geführt hat. Gleichzeitig mussten wir gemeinsam die Folgen eines verbrecherischen Angriffskrieges mitten in Europa gemeinsam stemmen: Wir haben Schüler:innen aus der Ukraine und ihre Eltern in unsere Schulgemeinschaft aufgenommen, viele haben weitere oder neue Geldsorgen und Ängste vor einer Ausweitung der kriegerischen Auseinandersetzungen, die die älteren unter uns aus den 1970-er und 1980-er Jahren noch kennen und von denen wir geglaubt haben, dass sie nie wiederkehren werden. All das haben uns in Atem gehalten.
Um so wichtiger ist es, auf das zu schauen, was uns allen geholfen hat, zusammenzuhalten oder neu zueinander zu finden:
Klassen- und Kursfahrten konnten wieder uneingeschränkt das ganze Jahr über stattfinden, eine im vergangenen Schuljahr in der Jahrgangsstufe 7 ausgefallene Klassenfahrt konnten wir sogar glücklicherweise nachholen. Das hat den Zusammenhalt in den Klassen und in den Jahrgangsstufen gestärkt.
Unser Kulturleben konnte – endlich! – wieder aufleben trotz der räumlichen Einschränkungen während der Sanierung: Im Rahmen der Grundsteinlegung für unseren neuen Gebäudetrakt im Mai konnten die ersten Ensembles zeigen, was Sie in kurzer Zeit erarbeitet hatten. Unter dem Titel NCGo konnten wir einen schönen Abend zum Abschluss des vergangenen Schuljahres erleben und das Weihnachtskonzert im Bergischen Löwen am letzten Montag hat alle, die da sein konnten, in weihnachtliche Stimmung versetzt. Der Zuschauerandrang bei NCGo und dem Weihnachtskonzert war riesig, und wir freuen uns gerade für die Organisatoren und die Beteiligten über diesen enormen Zuspruch.
Aus den vom Land NRW bereitgestellten Fördergeldern konnten wir Fördermaßnahmen bereitstellen, deren Organisation dankenswerterweise von Eltern übernommen wurde, außerdem konnten wir allen Klassen und vielen Kursen im Rahmen von Wandertagen und Exkursionen finanzielle Mittel bereitstellen für Programme, die den Zusammenhalt und die Teamfähigkeit fördern sollen.
Das Lehrerkollegium konnte sich im November 1,5 Tage Zeit nehmen, um im Rahmen einer Fortbildung ebenfalls an den eigenen Teamstrukturen zu arbeiten. Dass Eltern- und Schülerschaft im Vorfeld der Veranstaltung und in der Schulkonferenz zu dem etwas größeren Zeitrahmen der Fortbildung ihre Zustimmung gegeben haben, freut uns sehr.
Die Aufzählung ließe sich sicherlich noch um viele Punkt erweitern, deshalb noch einmal: Ein großes Dankeschön an Sie und Euch alle für Ihre und Eure vielfältige Unterstützung!
Das Weihnachtsfest steht symbolisch für eine Sehnsucht, die fast alle Menschen in sich tragen, sicherlich auch die, die nicht religiös sind oder der christlichen Religion angehören, nämlich die Sehnsucht nach Frieden und danach, dass die Gewalt nicht das letzte Wort haben möge.
Himmlische Boten verkünden in der Weihnachtserzählung den Menschen den Frieden auf Erden – nicht irgendwelchen Menschen, sondern gerade den Menschen, die ganz unten auf der sozialen Leiter der damaligen Gesellschaft stehen – einfachen Hirten auf dem Feld. Dieser Frieden soll aufscheinen an der Geburt eines Kindes, eines Kindes armer Leute, das in einer Notunterkunft zur Welt kommt und dessen Eltern mit ihm nach den weiteren Berichten der Bibel vor dem örtlichen Machthaber kurz nach der Geburt in die Fremde fliehen müssen. Das hat nicht viel mit der Romantik und dem Konsum zu tun, die heute das Weihnachtsfest oft prägen, ja manchmal übertünchen. Das Weihnachtsfest ist bei aller Freude an Geschenken, die auch sein darf und sein soll, ein eminent politisches Fest. Die Menschen zur Zeit der Geburt Jesu lebten, so die Propaganda des damaligen römischen Kaisers Augustus, in einem Goldenen Zeitalter des Friedens. Dieser Frieden der römischen Kaiser war aber eigentlich nur die kurzfristige Abwesenheit von Krieg, von oben herab aufgezwungen, gebaut auf militärischer Macht und der Unterdrückung und Ausbeutung weiter Teile der Bevölkerung zum Nutzen einiger weniger.
Auch der Friede, der in der Weihnachtsbotschaft den Menschen angekündigt wird, kommt von oben, aber nicht erzwungen, sondern in der Form eines Angebotes: „Lass Dich darauf ein, in der Geburt eines Kindes eine neue Zeit heraufziehen zu sehen. Trau Dich, in Deinem direkten Umfeld daran mitzuarbeiten, dass soziale Ungleichheiten und alles Trennende zwischen den Menschen weniger werden. Trau Dich auch, um Hilfe zu bitten, wenn Du alleine gerade nicht weiterkommst. Öffne Dich für andere, um zu helfen und um Hilfe zu erhalten.“ Das ist der einzige Weg zu einem Frieden, der diesen Namen auch wirklich verdient.
Dass Sie, Ihr und wir diesen Frieden gerade nach den anstrengenden letzten Wochen, in denen wir alle irgendwie durchgehalten haben, im Kreis unserer Familie an Weihnachten erleben und spüren dürfen, das wünschen wir allen ganz herzlich. Und natürlich wünschen wir einen guten Start in das Neue Jahr 2023 und dafür Glück und Gesundheit.
S. Hees (Schulleiter) J. Schmitter (Stellv. Schulleiter)
Am Montag, den 19.12.2022, war es endlich wieder soweit: Nach 2 Jahren Zwangspause durch Corona konnten die Schüler*innen des NCG beim diesjährigen Weihnachtskonzert wieder voll unter Beweis stellen, welche musikalischen Talente in ihnen stecken!
Anfang des Schuljahres 2022/23 dachte man noch vorsichtig über ein mögliches Konzert am Schuljahresende, also im Sommer 2023, nach. Dann begann die Probenarbeit und alle beteilgten Lehrkräfte der Ensembles mussten feststellen, dass unsere Schüler*innen topfit waren und große Lust auf ihren ersten Auftritt seit langer Zeit hatten. Und so kam es, dass sich unsere Musik-Lehrer*innen kurzerhand dazu entschlossen sogar ein komplettes Weihnachtskonzert auf die Beine zu stellen, obwohl dies mit sehr viel Arbeit verbunden sein würde.
Doch der Abend vom 19.12.2022 übertraf alle Erwartungen. Bereits im Voraus war das Interesse riesig: Alle Karten, die man vorab besorgen musste, waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft! Und so war die Vorfreude groß und der Bergische Löwe dementsprechend rappelvoll, denn die Aula des NCG stand leider wegen der Sanierung noch nicht zur Verfügung. Doch nicht nur im Publikumssaal des Bergischen Löwen war es voll, auch auf der Bühne zeigte sich das NCG in seiner ganzen musikalischen Vielfalt: Ob Big Band, Bläserorchster, Chor, Bläser-AG, Solisten und auch die Unterstufen-Band legten sich voll ins Zeug und begeisterten das Publikum in einem umfassenden Programm. Natürlich wurden auch traditionelle Weihnachtslieder zum Mitsingen aufgeführt und brachte alle Beteiligten in eine weihnachtliche Stimmung.
Der Abend lässt sich nicht besser zusammenfassen als von einer Besucherin, die sich am Ende der Veranstaltung an die Organisatoren wendete: „Liebe Lena Kuhlenbäumer, lieber Dominik von Tottleben, Marc Mönig, Gerhard Jaeger, euch ist es gelungen unseren Kindern und Jugendlichen ein kulturelles Spielfeld (wieder)zu eröffnen, in dem künstlerische Kreativität und MINT sich im besten Sinne ergänzen. Dabei wirkt vieles so unbeschwert und lässt (fast) vergessen, wieviel Engagement und Vorbereitung so ein tolles Ereignis möglich gemacht haben. Claudia Schürkämpers 5er waren ein „Sahnehäubchen“. Vielen Dank und bitte gerne mehr!“
Auch in diesem Jahr setzte die Bläser-AG der 6. Klasse des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums das mittlerweile zur kleinen Tradition gewordene Musizieren im Altenheim Margaretenhöhe fort und präsentierte sich in einem sehr gelungenen Auftritt.
Unter der Leitung der Musiklehrerin Lena Kuhlenbäumer wurden verschiedene weihnachtliche Stücke von den Bläsern im Innenhof des Geländes vorgetragen. Aufgrund des Wetters mussten sie sich zwar unter einem Pavillion schützen und die Bewohner konnten nur von ihren Fenstern aus Lauschen, das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Bei den bekannten Weihnachtsliedern wurde von den Fenstern aus fleißig mitgesungen. Das weihnachtliche Konzert wurde mit großer Begeisterung von den Bewohner:innen aufgenommen und soll auch im nächsten Jahr wiederholt werden. Seit nun 2 Jahren kommen die Bläser rund um die Adventszeit am Altenheim vorbei. Während die Idee während Corona zunächst eine Alternative zum großen NCG-Weihnachtskonzert sein sollte, ist man von dem Ansatz von beiden Seiten so begeistert, dass sich eine kleine Tradition entwickelt hat. Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit und danken insbesondere den engagierten Schüler*innen der Bläser-AG der Klasse 6 sowie der Lehrerin Frau Kuhlenbäumer!
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